Jägerwiese

Heute durften die Pferde auf eine neue bzw. „frische“ Wiese, auf die sogenannte Jägerwiese.

Die Fläche heißt so, weil es hier mal einen Hochstand gab. Der Hochstand ist mittlweile nicht mehr da, was ich sehr schade finde, denn von dort hatte man einen schönen Blick auf die Fläche, konnte in Ruhe sein Feierabend-Bier trinken und es war vor allem auch ein Fotopunkt….

Jedenfalls hatte die Jägerwiese den ganzen Winter über Weideruhe, vor allem, um die Pappelreihe und die Felsenkirschen vor Pferden und ihrer Schälerei zu schützen. Die Eichen habe ich vorsichtshalber ausgezäunt, aber alle Gehölze auszuzäunen wäre auch schade und so war meine Hoffnung, dass die Pferde nur im Winter schälen. Denn die Pferde lieben es sich zwischen den Bäumen und Sträuchern zu tummeln, sich zu schubbern, hier und da zu knabbern. Aber die Gehölze komplett schälen zu lassen, wäre natürlich eine Sünde. Ich bin froh, dass das bisherige Schälen anscheinend von dem Großteil der Felsenkirschen überlebt wurde und sie dieses Jahr wieder blühen.

Und so habe ich heute einfach dem Summen der Bienen, Hummeln und dem Schnauben der Pferde zwischen den blühenden Sträuchern gelauscht.

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