Das hier ist der 100. Blogeintrag und ich widme ihn gern dem Neuntöter – Ein typischer Brutvogel der Weidelandschaften, der jetzt im Mai aus den Überwinterungsgebieten in Afrika zurückgekehrt ist.


Seinen Namen verdankt dieser verwegene Vogel mit der Zorro-Maske seinem ungewöhnlichen Beuteverhalten. Er spießt größere Insekten wie beispielsweise Dungkäfer, aber auch Mäuse oder kleinere Vögel als Nahrungsreserve auf Dornen auf. Das heißt, er ist angewiesen auf dornige Sträucher und brütet vor allem in Schlehen und Weißdorn. Entscheidend ist für seinen Lebensraum eine strukturreiche Landschaft mit extensiver Grünlandnutzung, einem reichhaltigen Insektenangebot, in Nachbarschaft zu dichten Gebüschen aus Brombeeren, Rosen, Schlehen und Weißdorn.
Bei uns am Hof konnte ich ihn schon öfter beobachten und vielleicht brütet er in einer der Hecken am Rand oder in diesem Reisighaufen, auf dem ich ihn mit zwei Bluthänflingen fotografieren konnte.



Sehr Spannend die Geschichte um den Neuntöter
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