Ich hatte schon in den letzten beiden Jahren den Eindruck, dass es im Frühjahr überdurchschnittlich viel Frühlings-Greiskraut (Senecio vernalis) gibt. EineTheorie für diese starke Ausbreitung ist, dass die Grasnarbe durch die trockenen Jahre so lückig geworden ist, dass vor allem ephemere Pflanzen, also einjährige Acker-(Un)-Kräuter wie eben das Frühlings-Greiskraut oder auch der (ungiftige), rosa blühende„Alles gelb?“ weiterlesen
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Umgang mit Giftpflanzen
Wir haben auf unseren Weideflächen natürlich auch mit Giftpflanzen wie Graukresse, Kanada-Goldrute, Zypressen-Wolfsmilch, Frühlings-Greiskraut und seit neuestem auch mit Jakobs-Kreuzkraut zu tun. Eine typische Art der Trockenrasen ist Zypressen-Wolfsmilch, die wie alle Wolfsmilchgewächse Euphorbon als Giftstoff in ihrem Milchsaft enthält. Sie wird allerdings im frischen Zustand aufgrund ihres scharfen Geschmacks nicht gefressen, was ich bei„Umgang mit Giftpflanzen“ weiterlesen
Auf ewig Kanada-Goldrute
Ursprünglich wollte ich auf diesem Blog über Artenvielfalt auf der Pferdeweide berichten, aber irgendwie treiben einen immer die gleichen Themen um. So zum Beispiel die Kanada-Goldrute, sie hat mittlerweile 11 Einträge mit Beschreibungen, warum sie so dominant ist, warum wir sie nicht haben wollen, welche Maßnahmen wir ergreifen und wie bislang der „Erfolg“ der Maßnahmen„Auf ewig Kanada-Goldrute“ weiterlesen
Auf ewig Graukresse
Hoffnung, dass die Graukresse dieses Jahr nicht so dominant ist, gibt es nicht mehr… Vor einem Jahr gab es auf diesem Blog schon mal einen Eintrag zur Graukresse und ich habe versprochen meine Leser auf dem Laufenden zu halten. Ich gehe davon aus, dass die Graukresse vor allem von den trockenen Jahren 2018 und 2019„Auf ewig Graukresse“ weiterlesen
Frühlings-Greiskraut
Wie alle Greiskräuter enthält auch das Frühlings-Greiskraut (Senecio vernalis) Pyrrolizidinalkaloide und ist für Pferde giftig… Nach meinem subjektiven Eindruck gibt es dieses Jahr besonders viel Frühlings-Greiskraut an Straßenrändern, Ackerstreifen, auf Brachen und sogar auf Grünland. Wo man auch hinsieht, alles ist gelb, zumindest „gefühlt“ und als Pferdehalter sieht man ja Giftpflanzen auch noch bei 130km/ha„Frühlings-Greiskraut“ weiterlesen
Graukresse – die Dürre-Queen
Manchmal muss ich an meinen Dozenten für Ökolandbau denken, der immer gesagt hat: Luzerne ist die Futter-Queen…. Ich hätte wirklich gern mehr Luzerne auf den Flächen in Glindow, aber stattdessen haben wir Graukresse – eine wahre Dürre-Queen! Nachdem die Mahd im Juni nicht geklappt hat und ich im Juli, als endlich der Mulcher repariert war,„Graukresse – die Dürre-Queen“ weiterlesen
Graukresse
Leider haben auch wir ein Graukresse-Problem…. Wie viele andere Pferdehalter auch, macht uns die massive Ausbreitung der Graukresse zu schaffen. Sie ist für Pferde giftig und gilt in Deutschland als eingebürgerter Neophyt. Das heisst Graukresse kommt eigentlich aus südlicheren Gefilden und ist mit ihren Sternhaaren bestens gegen Verdunstung geschützt. Aus diesem Grund hatte die Graukresse„Graukresse“ weiterlesen