Die Wüste lebt

Wie in dem berühmten Disney Klassiker, in dem alles zu neuem Leben erweckt wird, wenn es nach lang anhaltender Dürre regnet, so werden auch unsere Weiden wieder lebendig… Man kann es sich nicht vorstellen, dass jemals wieder etwas wächst, wenn man über die vollkommen vertrockneten Flächen geht und nur noch Heuschrecken umherspringen. Keine Blüten, keine„Die Wüste lebt“ weiterlesen

Hilfe – zu trockene Hufe

Wir erleben derzeit eine Dürre von „epischem Ausmaß“ – das hab ich im Radio gehört, nicht meine Worte, aber wohl treffend und angemessen formuliert. Gestern meldete das Weidezaungerät eine Fehlermeldung mit der Erdung, ja kein Wunder! Ich hab das Gefühl, dass man nur noch mit der Gießkanne rumläuft, um die Erdung zu wässern, Vogeltränken aufzufüllen„Hilfe – zu trockene Hufe“ weiterlesen

Dürre

Wir haben das vierte Dürrejahr in Folge und es ist bereits seit Mitte Juni alles vertrocknet auf unseren Weiden…. Hoffnung, dass es noch mal hinreichend regnet und unsere Weiden noch mal grün werden, habe ich mittlerweile nicht mehr und wir mussten schon anfangen mit Heu zuzufüttern. Bereits im Jahr 2020 war bei uns im August„Dürre“ weiterlesen

Stürme, Stürme, Stürme

Ich hasse Wind ja ohnehin. Bei Wind sind Pferde besonders in Alarm-Bereitschaft, weil sie einfach nicht so gut hören können, ob sich beispielsweise Raubtiere anschleichen. Sie sind dann förmlich „durch den Wind“ und stets fluchtbereit. Bei Wind macht ausreiten keinen Spaß und man kann eigentlich überhaupt nicht mehr mit dem Pferd arbeiten, nervt! Aber das„Stürme, Stürme, Stürme“ weiterlesen

Tagfalter Monitoring III

Aktuell findet man relativ viele Tagpfauenaugen auf unseren Pferdeweiden. Die Raupen konnten sich satt fressen an den zahlreichen Brennnesseln und die adulten Tiere finden jetzt noch genug Nektar an den Blüten der Kanada-Goldrute, um gestärkt in die Winterruhe zu gehen. Es hat sich also zumindest für das Tagpfauenauge gelohnt, dass ich beim Mulchen immer auch„Tagfalter Monitoring III“ weiterlesen

Wettersüchtig

Wenn man versucht zehn Pferde über den Sommer ohne Heu zu bekommen, wird man wohl zwangsläufig Wetter-App-süchtig… Direkt nach dem Aufwachen ist das Erste, was ich mache, Wetteronline checken. Wenn Regen in Aussicht ist, hebt sich meine Laune, wenn der Regen, der schon mal in Aussicht gestellt wurde, „weg ist“, verfinstert sich meine Miene. Dann„Wettersüchtig“ weiterlesen

Verbrannt

Eine Woche Hitze hat gereicht, um die Weiden förmlich zu „verbrennen“… Während es im April extrem trocken war, hatte es im Mai, Juni und Juli eigentlich ganz gut geregnet. Die Bilanz der ersten Jahreshälfte sind 300mm für die Station Potsdam. Das langjährige Mittel liegt bei fast 600mm im Jahr. Einen Jahresvergleich kann man natürlich erst„Verbrannt“ weiterlesen

Weidemanagement in Theorie und Praxis

Bisher habe ich mein Wissen nur aus Büchern und anderen erfahrenen Weidetierhaltern. Nun wird es Zeit aus eigenen Fehler zu lernen 😉 Wir haben ja in Glindow den unverschämten Luxus, dass wir so viel Fläche haben, dass wir keinen Trail brauchen und kein Anweiden. Wir können unseren Pferden immer etwas Koppel auflassen, damit sie auch„Weidemanagement in Theorie und Praxis“ weiterlesen

Es regnet, es regnet…

… die Erde wird nass! Endlich nach sechs Wochen ein paar Tropfen Regnen! Dennoch hat es mit letzter Nacht im Monat April in Potsdam nur ca. 5mm geregnet. Das ist der geringeste Wert seit der Aufzeichnungen des DWD für die Station Potsdam seit 1894! Hier eine Darstellung der Werte als Boxplot: Der Mittelwert für die„Es regnet, es regnet…“ weiterlesen

April, April

Der weiß nicht, was er will.Bald lacht der Himmel klar und rein,Bald schau’n die Wolken düster drein,Bald Regen und bald Sonnenschein!Was sind mir das für Sachen,Mit Weinen und mit LachenEin solch‘ Gesaus‘ zu machen!April! April!Der weiß nicht, was er will. O weh! O weh!Nun kommt er gar mit Schnee!Und schneit mir in den Blütenbaum,In all„April, April“ weiterlesen